Regenwasser Speicher, angesagt wie nie, ökologisch und entlastet den ,,Geldbeutel"
Diese Regenwasseranlage entstand 1999 und ich möchte die Erfahrungen und Probleme damit weiter geben. Die Speicheranlage sammelt Wasser von 270 m² Dachfläche. Drei Fallrohre sind nicht mehr an den Kanal angeschlossen, sondern enden in drei Regentonnen. Von dort fießt das Regenwasser über 110er HT-Rohre vorgefiltert zum Absetz-und Filterbecken außen am Haus. Das anschließende große Becken ist 1,60 tief und fasst insgesamt 2200 Liter, danach übernimmt der Überlauf seine Funktion.
Das Regenwasser passiert dann 4 Filter bis zum Hauswasserwerk
Bau des Außenbeckens
Der Bau des Außenbeckens fand 1999 in Verbindung mit einer Mauerwerksisolierung statt, - somit wurden ,,zwei Fliegen mit einer Klappe" geschlagen, da nur einmal am Haus aufgegraben werden musste. Der Bau des Beckens an die Hauswand hat große Vorteile in Sachen der relativ einfachen Herstellung, der Stabilität und der Nähe zum Fallrohr. Die aufgegrabene Tiefe bis zum Kanalrohr war 3 m, dort fand die Einbindung statt, indem das Tonrohr aufgeflext wurde. Das Verkleben des stehenden 110er HT-Überlauf-Rohres mit dem Kanalrohr erfolgte mit Epoxydharz. Am Überlaufrohr habe ich ein Geruchsverschluss eingebaut. Ein Drainage-Flex-Rohr (DN 100) befindet sich sicherheitshalber unter dem Beckenboden im Kies und ist am Kanal angeschlossen. Nun zu den Betonierarbeiten: Der Beton wurde, unter Zugabe eines gängigen Beton-Dichtmittels, selbst gemischt. Zum Garten hin wurde mit einer ,,verlorenen" Schalung gearbeitet. Zusätzlich habe ich den Betonboden des Beckens gefliest, da ich Fliesen noch reichlich über hatte. Bei der Reinigung des Beckens hat sich das als sehr vorteilhaft erwiesen.
Als Abdeckung habe ich stabiles Riffelblech in der Schlosserei zuschneiden lassen und mit Scharnieren versehen. Unter den Abdeckblechen befindet sich eine weitere Abdeckung des Beckens sowie eine Isolation aus Styropur-Platten. Die Regentonnen sollten, vor allem im Herbst, regelmäßig gereinigt werden, da sich dort Schmutz und Laub absetzt und die Filtergage verstopft. Besser wäre sicher oben an der Dachrinne ein Laubschutzgitter anzubringen. Das Regenwasser-Außenbecken habe ich aller ein bis zwei Jahre gereinigt, ebenfalls die dort befindlichen Schaumstoff-Filtermatten. Der Feinfilter vor den Tanks im Keller sollte monatlich gereinigt werden. Das Hauswasserwerk hat eine Zeitbegrenzung, damit bei einem Schaden (offener Gartenwasserauslauf oder ein geplatzter Schlauch) nicht die gesamte Anlage ,,leer gepumpt" wird. Das hat sich bewährt. Zur Desinfektion des Regenwassers in den Tanks gibt man, aller 3 Wochen, 100 ml Klorix auf 1000 Liter Wasser, dadurch verhindert man Keim- bzw. Algenbildung.
Für Pflanzungen im Garten hatte dies keine negative Auswirkung.
Sehr gut geeignet ist das ,,weiche" Regenwasser für Waschmaschine, Garten oder Toilettenspülung. Für die Waschmaschine benötig man nur 2/3 der sonst üblichen Waschmittelmenge, - auf einen Weichspüler kann verzichtet werden.
In 20 Jahren ,,sammelte" die Anlage über 2000 m³ Regenwasser
Diese Regenwasseranlage ist nun schon etwas größer, aber auch bei 50 m² Dachfläche, z.B. an einem Einfamilienhaus, lohnt solch eine Anlage derzeit Zeit in jedem Fall.
Erwähnen möchte ich, das die Anlage eine automatische Trinkwassernachspeisung (bei leeren Wasserbecken) hat.
Was man besser machen kann: Ein Bodenabfluss an der tiefsten Stelle des Außenbeckens wäre sicher bei der Reinigung hilfreich gewesen, so könnte das Schmutzwasser direkt in den Kanal fließen, - danach ist man eben immer schlauer.
Regenwasserzulauf m. Reinigungsöffnung, Brauchwasserzähler, Stadtwassernachspeisung
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Wichtig für einen reibungslosen Betrieb der Regenwasseranlage ist natürlich die Reinigung des Außenbeckens. Dies beinhaltet die Reinigung der Schaumstoff-Filtermatten, des Filterbeckens selbst sowie des eigentliche Außenbeckens inkl. des Siebes am Rohrleitungseinlauf. Der Einlauf ragt in eine Art Sumpfloch, um dann 90° abgewinkelt ins Gebäude zu führen. Am obersten Punkt ist ein Belüftungsventil ins Rohr eingesetzt.
Gereinigt werden die Schaumstoff-Filtermatten (5 cm Schaumgummi) in einer Waschmaschine oder auch nur mit einem Wasserstrahl, indem man die Matten mehrfach auswringt. Die Hauptfiltermatte, wird mit einer Plasteplatte auf dem Rost fixiert. Fertig.
Die Innenbehälter sind 2000 L Öltanks 2. Wahl, die als Wasserbecken günstig vertrieben werden. Diese haben den Vorteil, dass sie durch jede Tür passen. Oben wurden die Tanks mit einer Stichsäge aufgeschnitten, so das die Behälter für eine Reinigung zugängig sind.
Die Reinigung der Innenbecken gestaltet sich etwas schwieriger, da man u.a. auch in die Becken steigen muss, - kleine Leute sind dafür prädestiniert.
Die Behälter sind über 10 Jahre nicht gereinigt worden, so dass es an der Zeit war die Reinigung anzugehen. Mit einem Hochdruckreiniger ist das kein Problem, die Becken haben unten Reinigungs-Ausläufe, die mit Stöpseln der üblichen Art verschlossen werden können. Ich musste zur Reinigung auch in die Becken steigen, um Schmutzränder zu beseitigen.
10-klassige polytechnische Oberschule in Dresden, - Lehre bei der Deutschen Reichsbahn zum Elektromonteur und als Fahrleitungsmonteur tätig. 1974 Wechsel zum Fotopapierwerk Dresden als Hauselektriker, 1976 zu EMD Elektro-
montagen Dresden, - dort lange auf Montage tätig (u.a. Schlacht und Verar-beitungswerk Eberswalde, Synthese-werk Schwarzheide, Kraftwerk Jänsch-walde und Boxberg). Ab 1989 als Haus-meister bei der Kirche angestellt, dort 21 Jahre tätig.
Von 2011 als Elektromonteur bei verschiedenen Firmen in Arbeit.
Seit 2018 Rentner mit 63+
ohne ,,Ruhestand"
Im Einsatz am Hauptbahnhof Dresden als Monteur der Fahrleitungs-meisterei bei der Deutschen Reichsbahn 1974
Leistungsschalter 2011 Saxoprint Industriepark Dresden
Motorkarre mit 98 ccm NSU Motor
Arbeiten in der Elektrobranche
Die Dunkelkammer
Mein Arbeitsplatz zur Herstellung von Farbbildern 1985. Es war äußerst
kompliziert Farbbilder selbst herzustellen, - man war in der DDR auf tschechisches Farbpapier von minderer Qualität angewiesen
Arbeiten an der Elektronik
Arbeiten am DKW-Oldtimer
DKW Sonderklasse BJ 1937
Nach Neulackierung 1982 nun hell
Mein erster F9 1987
kurz vor der Lackierung, Das Material für Füller, Autolack, und die Spezialver-dünnung für den Kunstharzlack beliefen sich auf ganze 50 Mark der DDR
Baujahr 1955, 900 ccm, Dreizylin-
der Zweitaktmotor 38 PS
Fahrzeugwechsel 1989, wieder ein F9 von einem ,,Ausreisekandidat", nun aber mit 1000er Motor u. Lenkradschaltung
Inzwischen ist der F9 nicht mehr in meinem Besitz
Vorstellung meines F9 ab Minute 2:35
Marktplatz v. Brand-Erbisdorf /Sachsen
Arbeiten am Ford C-Max
Esterel Klappwohnwagen
Baujahr 1986 / Frankreich
Der Wagen ist mit einem Bordakku ausge-rüstet sowie einem (von mir entwickelten) vollautomatischen Lademodul. Der Akku kann über das Zugfahrzeug, einem Solarmodul oder Netz geladen werden
Die Ersatzradhalterung unter dem Wagenboden habe ich selbst angefertigt, ebenso selbst eingebaut ist die Staufachklappe im Heck des Hängers und die Außensteckdose. Beleuchtet ist der gesamte Wagen mit LED - Leuchtmittel
Dalmatien an der Adria
Nachfolgend eine von mir modifizierte Schaltung zum Laden des Bordakkus in Wohnwagen mit Leistungs-FET statt einem Relais. Ausgangspunkt war ein
Unsere liebe Katze wurde fast 20 Jahre alt, - Mutter von. Klaus (u.)
Ein Nachkömmling von ,Hilde' war der Kater Klaus - er wurde 16 Jahre alt.
Unansehnliche Gehäuse von schwarzen Multimediageräten, Kassettenrekordern u. ä. lassen sich mit Auto-Stoßstangenschwarz wieder herrichten. Flecken, Abdrücke und Kratzer lassen sich gut retuschieren
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